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Der SpiFa expandiert und begrüßt neues Mitglied

Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) zieht Bilanz vom SpiFa-Fachärztetag 2021 und teilte im Anschluss an seine Mitgliederversammlung mit, dass der Berufsverband der Fachärzte für Angiologie Deutschlands e.V. (BVAD) als ordentliches Mitglied aufgenommen wurde. Der SpiFa wächst damit auf insgesamt 34 Mitglieder.

Der SpiFa diskutierte zwei Tage auf dem SpiFa-Fachärztetag 2021 mit rund 1.000 ‚digitalen‘ Besuchern über die Zukunft fachärztlicher Versorgung in Deutschland und warf einen Blick auf die Konzepte der Bundestagsfraktionen für die anstehende Wahl.

Bundesgesundheitsminister Spahn machte den Auftakt und bekannte sich in seiner Key-Note zum Freien Beruf Arzt, was der SpiFa außerordentlich begrüßt. Der Minister wies in seiner Ansprache auf die Leistungsfähigkeit und Effizienz unseres Gesundheitssystems hin, weshalb diese Struktur im Grundsatz auch erhalten werden soll. In der Diskussion zur GOÄ beschrieb Prof. Dr. Thüsing den langen und kontroversen Weg der Kommission des BMG zur Frage einer GOÄ. Zu den dringlichsten Forderungen des SpiFa gehört eine reformierte GOÄ als Basis für einen freien Beruf.

Auf der anschließenden Mitgliederversammlung am vergangenen Samstag wurde der Berufsverband der Angiologen Deutschlands e.V. (BVAD) als ordentliches Mitglied aufgenommen. Gleichzeitig teilt der SpiFa mit, dass die Mitgliederversammlung die Assoziierung der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie genehmigte, bereits zu Beginn des Jahres wurde über die Aufnahme des Berufsverbandes der Deutschen Radiologen e.V. (BDR) als ordentliches Mitglied entschieden.

Dazu erklärte Lars Lindemann, Hauptgeschäftsführer des SpiFa e., „Der SpiFa baut damit konsequent seine Stellung als größter fachärztlicher Dachverband in Deutschland weiter aus. Dies geschieht nicht allein zum Selbstzweck. Die Vertretung fachärztlicher Interessen innerhalb der ärztlichen Selbstverwaltung aber auch in der gesamten gesundheitspolitischen Landschaft wird immer wichtiger.“