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Start der Honorarverhandlungen: Verbände fordern Ausgleich für steigende Praxiskosten – Tarifsteigerungen bei MFA müssen voll berücksichtigt werden

Berlin, 16. August 2024 – Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband, der Spitzenverband Fachärztinnen und Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa), der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen (BVKJ) sowie MEDI Baden-Württemberg e.V. fordern vor dem Hintergrund der vor kurzem gestarteten Honorarverhandlungen zwischen GKV-Spitzenverband und Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) eine spürbare Anhebung des Orientierungswertes. Dieser müsse auch den in den letzten zwölf Monaten wieder gestiegenen Praxiskosten, vor allem für Personal, Rechnung tragen.

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Lange Wartezeiten auf Facharzttermine: SpiFa fordert Nachbesserung beim GVSG

Der Referentenentwurf des Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetzes (GVSG) enthält keinerlei Maßnahmen zur Befreiung der fachärztlichen Versorgungsebene von den Zwängen einer Budgetierung. Der Spitzenverband Fachärztinnen und Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) warnt vor den Folgen für die medizinische Versorgung in Deutschland. Sollte nicht einmal eine teilweise Aufhebung der Budgetierung erfolgen, drohe für Patientinnen und Patienten eine deutliche Verknappung fachärztlicher Leistungen. Konkrete Vorschläge der Fachärzteschaft lägen vor, nun müsse die Ampelkoalition im parlamentarischen Verfahren nachbessern.

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ÄND: SpiFa zur Patientensteuerung: „Der Arzt muss entscheiden, was dringend behandlungsbedürftig ist“

Derzeit wird im gesundheitspolitischen Berlin viel über Steuerung in der Patientenversorgung gesprochen – nicht selten auch von Politikern, die nach Meinung von Dr. Helmut Weinhart, dem zweiten Vorsitzenden des Spitzenverbandes der Fachärztinnen und Fachärzte Deutschlands (SpiFa), lange den Kern des Problems ignoriert haben: „Wir haben derzeit eben das politische Versprechen, dass der Patient rund um die Uhr alles und überall sofort bekommt – das frisst am Ende einfach wichtige Ressourcen“, betont der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie im Gespräch mit dem änd.

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Bündnis Gesundheit: Gesundheitsberufe beraten Zustand und Zukunft des Gesundheitswesens

Das deutsche Gesundheitswesen steht vor einer doppelten demografischen Herausforderung. Das Durchschnittsalter und damit der Behandlungsbedarf der Bürgerinnen und Bürger steigt. Gleichzeitig werden in den kommenden Jahren viele Beschäftigte aus dem Gesundheitswesen altersbedingt aus dem Berufsleben ausscheiden, ohne dass ihre Arbeitskraft durch ausreichend Nachwuchs ersetzt werden kann. Vor diesem Hintergrund kamen heute die Vertreterinnen und Vertreter der Gesundheitsberufe in Deutschland auf Einladung der Bundesärztekammer in Berlin zusammen, um über prioritäre
Handlungsfelder für ein stabiles, solidarisches und patientengerechtes Gesundheitswesen zu beraten.

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