SpiFa- Mitgliederversammlung: Nachwahl im Vorstand des SpiFa e.V.
Personeller Wechsel im SpiFa-Vorstand
Personeller Wechsel im SpiFa-Vorstand
Der Spitzenverband Fachärztinnen und Fachärzte Deutschlands e. V. (SpiFa) bewertet die beabsichtigte Neuregelung zur Ermächtigung sektorenübergreifender Versorgungseinrichtungen und Krankenhäusern äußerst kritisch. In den beabsichtigten Änderungen am Regierungsentwurf des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes (KHVVG) durch die Ampel-Fraktionen sieht der SpiFa eine Luftnummer und warnt vor weiterer Verschlechterung der Rahmenbedingungen für die ambulante Versorgung durch Fachärztinnen und Fachärzte.
Der Spitzenverband Fachärztinnen und Fachärzte Deutschlands e. V. (SpiFa) sieht vor dem Hintergrund aggressiven Hinterzimmer-Lobbyings des GKV-Spitzenverbandes die ärztliche Freiberuflichkeit in Gefahr. Er sendet dem GKV-SV ein deutliches Stopp-Signal und fordert die Politik auf, sich standhaft gegen den fehlgeleiteten Krankenkassenlobbyismus aufzustellen und die Ärztinnen und Ärzte im Sinne der Patientinnen und Patienten endlich von ihren bürokratischen Fesseln, Budgets und Quoten zu befreien.
Mit Kopfschütteln nimmt der Spitzenverband Fachärztinnen und Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) die Ergebnisse der Verhandlungsgespräche zum Orientierungswert (OW) für 2024 von Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) und GKV-Spitzenverband zur Kenntnis. Die Steigerung von 3,85 Prozent decke den wirklichen Bedarf der Praxen bei Weitem nicht ab.
Anlässlich der stockenden Honorarverhandlungen fordert der Spitzenverband Fachärztinnen und Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) die gesetzlichen Krankenkassen und die Kassenärztliche Bundesvereinigung auf, die Verhandlungen auf den Boden der Versorgungsrealität zurückzuholen und damit einhergehend eine spürbare Anhebung des Orientierungswertes. Ansonsten sehe sich die Fachärzteschaft gezwungen, für weniger Geld auch nur das Mindestmaß an Leistung anzubieten.
Berlin, 16. August 2024 – Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband, der Spitzenverband Fachärztinnen und Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa), der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen (BVKJ) sowie MEDI Baden-Württemberg e.V. fordern vor dem Hintergrund der vor kurzem gestarteten Honorarverhandlungen zwischen GKV-Spitzenverband und Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) eine spürbare Anhebung des Orientierungswertes. Dieser müsse auch den in den letzten zwölf Monaten wieder gestiegenen Praxiskosten, vor allem für Personal, Rechnung tragen.
Der Referentenentwurf des Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetzes (GVSG) enthält keinerlei Maßnahmen zur Befreiung der fachärztlichen Versorgungsebene von den Zwängen einer Budgetierung. Der Spitzenverband Fachärztinnen und Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) warnt vor den Folgen für die medizinische Versorgung in Deutschland. Sollte nicht einmal eine teilweise Aufhebung der Budgetierung erfolgen, drohe für Patientinnen und Patienten eine deutliche Verknappung fachärztlicher Leistungen. Konkrete Vorschläge der Fachärzteschaft lägen vor, nun müsse die Ampelkoalition im parlamentarischen Verfahren nachbessern.
Der Spitzenverband Fachärztinnen und Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) bemängelt den Referentenentwurf zur Notfallreform: er zeichnet sich durch Unterfinanzierung und Inkonsequenz aus.
Der Spitzenverband Fachärztinnen und Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) kritisiert den heutigen Kabinettsbeschluss für ein Gesetz zur Stärkung der gesundheitlichen Versorgung (GSVG).
Der Spitzenverband Fachärztinnen und Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) bestellt zum 15. Juni 2024 Dr. iur. Sven-Frederik Balders zum neuen Hauptgeschäftsführer.