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Krankenhausreform: SpiFa und BDI warnen vor Streichung der Leistungsgruppe „Infektiologie“ und sehen darin ein „fatales Signal für die Versorgungs- und Patientensicherheit in Deutschland“

Der Spitzenverband Fachärztinnen und Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) kritisiert zusammen mit seinem Mitgliedsverband Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten e. V. (BDI) die im Entwurf des Krankenhausreformanpassungsgesetzes (KHAG) vorgesehene Streichung der Leistungsgruppe „Infektiologie“ als einen Rückschritt für die Versorgungssicherheit und die Qualität der Behandlung infektiologischer Erkrankungen in Deutschland. Die Verbände fordern den Deutschen Bundestag daher auf, die Leistungsgruppe „Infektiologie“ im Katalog der Leistungsgruppen zu belassen und damit die besondere Bedeutung der Fachrichtung in der Krankenhausstrukturplanung dauerhaft abzusichern.

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BJÄ: Positionspapier zur ärztlichen Weiterbildung anlässlich der Krankenhausreform

Das Bündnis Junge Ärztinnen und Ärzte (BJÄ) vertritt interdisziplinär die Interessen des ärztlichen Nachwuchses in Deutschland. Die ärztliche Aus- und Weiterbildung bestimmt den beruflichen Alltag, jedoch muss das BJÄ seit Jahren feststellen, dass die Lehre in der ärztlichen Weiterbildung in Deutschland in vielen Punkten mangelhaft und verbesserungswürdig ist. Ebenso wird das Thema von vielen Akteurinnen und Akteuren im Gesundheitswesen vernachlässigt und auch in der geplanten Krankenhausreform bisher nicht aufgegriffen.

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Änderungsantrag zu §115f SGB V: richtige Denkrichtung

SPD, Bündnis90/Die Grünen und die FDP befürworten im Rahmen eines Änderungsantrags, dass künftig auch Leistungen für eine sektorengleiche Vergütung nach §115f SGB V ausgewählt werden dürfen, die nicht Bestandteil des AOP-Katalogs sind. Heute findet hierzu die Anhörung im Gesundheitsausschuss statt. Als Sachverständiger des SpiFa wird dort dessen Vorstandsvorsitzender Dr. Dirk Heinrich sprechen.

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