Seit Einbeziehung der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in die deutsche Impfkampagne impfen Fachärztinnen und Fachärzte neben der Hausärzteschaft Millionen von Patienten in den Priorisierungsgruppen mit den zur Verfügung stehenden Impfstoffen. „Es gibt für die aus dem Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages heraus oder auch von ehemaligen Funktionsträgern geäußerten Befürchtungen, die Ärzteschaft werde der Aufgabe des Impfens der Wohnbevölkerung nicht gerecht, keinerlei Grundlage.“, so Dr. med. Christian Albring, Vorstandsmitglied des SpiFa e.V.
„Der einzige limitierende Faktor ist die zur Verfügung stehende Impfstoffmenge. Jeder Impfwillige kann sich an die Fachärztinnen und Fachärzte in der Niederlassung wenden und wird dort oder auch in den Impfzentren bei vorhandenem Impfstoff ein Angebot erhalten. Die gilt auch und gerade für den Fall, dass ein Hausarzt nicht zur Verfügung steht. Jede Art von Plan- und Gedankenspielen hier weiter Berufsgruppen mit einbeziehen zu müssen, sind nicht nur überflüssig, sie verunsichern den Impfwilligen “, so Dr. med. Christian Albring weiter.
„Wenn die Politik sich drauf konzentriert, für eine kontinuierliche Nachlieferung von Impfstoffen zu sorgen, dann hat sie ihren Teil getan und sollte denen, die seit Jahrzehnten in Deutschland jedes Jahr Millionen Bürgerinnen und Bürger impfen, dies erleichtern, indem nicht parallel dazu noch jede Menge bürokratischer Aufwand produziert wird.“ fügt Dr. med. Axel Schroeder, Vorstandsmitglied des SpiFa e.V. hinzu.