Der Spitzenverband Fachärztinnen und Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) ist um einen weiteren Berufsverband reicher. Auf der Mitgliederversammlung am 25. Oktober 2025 in Berlin beschlossen die SpiFa-Mitgliedsverbände einstimmig die Aufnahme des Verbandes der in Deutschland niedergelassenen Radioonkologen e.V. (VDRO). Damit wächst der SpiFa auf aktuell insgesamt 32 ordentliche und vier assoziierte Mitgliedsverbände an.
Der VDRO ist der Berufsverband der niedergelassenen Radioonkologinnen und Radioonkologen in Deutschland. Im Januar 2024 gegründet vertritt er die Interessen der niedergelassen tätigen Fachärztinnen und Fachärzte für Strahlentherapie.
SpiFa-seitig bewertet man den Beitritt als für die Zukunft wegweisend. Dazu erklärt der Vorstandsvorsitzende des SpiFa, Dr. Dirk Heinrich:
„Die heutige Entscheidung der SpiFa-Mitgliedsverbände, den VDRO in ihre Reihen aufzunehmen, markiert ein wichtiges Signal für die Interessenvertretung der deutschen Fachärzteschaft. Anstehende wie angekündigte gesundheitspolitische Reformen zur Gestaltung der Zukunft des Gesundheitssystems machen es umso erforderlicher, dass Fachärztinnen und Fachärzte in ihrer für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung tragenden Rolle mehr denn je mit einer starken gemeinsamen Stimme sprechen. Der VDRO ist ein junger Verband, der hervorragend organisiert ist und durch seine vorzuweisenden Erfolge bereits eine hohe Beachtung seitens der in Deutschland tätigen Fachärztinnen und Fachärzte für Strahlentherapie findet. Ich freue mich, dass wir einen so engagierten Berufsverband in den Reihen des SpiFa begrüßen und die Stimme der Fachärzteschaft damit weiter gestärkt wird.“
Der Vorsitzende des VDRO, Prof. Dr. Ulrich Carl, zum Beitritt seines Verbandes:
„Wir leisten als niedergelassene Strahlentherapeuten einen entscheidenden Beitrag zur adäquaten Versorgung der Krebspatienten in der Bundesrepublik. Daher wollen wir uns als VDRO künftig noch stärker in die politische Debatte einbringen, um unseren inhaltlich-fachlichen Beitrag für ein erstklassiges onkologisches Angebot in ganz Deutschland leisten zu können. Der Beitritt zum SpiFa, als hochangesehener Verband der Fachärzteschaft, ist daher für uns ein logischer und konsequenter Schritt, um künftig gemeinsam noch wirksamer die Interessen unserer Disziplin in Politik und Öffentlichkeit zu vertreten.“
Pressemitteilung herunterladen: PM Neues SpiFa-Mitglied (VDRO)
