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Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) stellt klar: Alle Vertragsärzte impfen gegen Corona
22.04.2021
Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) stellt klar: Alle Vertragsärzte impfen gegen Corona. Er weist am Donnerstag mit seinen Mitgliedsverbänden darauf hin, dass sich auch die Fachärztinnen und Fachärzte in der Niederlassung flächendeckend an der Impfung der Bevölkerung beteiligen.
22.04.2021
Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) stellt klar: Alle Vertragsärzte impfen gegen Corona. Er weist am Donnerstag mit seinen Mitgliedsverbänden darauf hin, dass sich auch die Fachärztinnen und Fachärzte in der Niederlassung flächendeckend an der Impfung der Bevölkerung beteiligen.

„Nachdem nunmehr die Distribution der Impfstoffe auch in die Facharztpraxen weitestgehend reibungslos läuft, nehmen auch die niedergelassenen Fachärztinnen und Fachärzte an der Impfung der Bevölkerung teil und leisten so im Rahmen der Bekämpfung der Pandemie ihren Beitrag auf dem Weg zur wohnortnah erfolgenden Impfung möglichst großer Teile der Bevölkerung“, so Dr. Axel Schroeder, Vorstandsmitglied des SpiFa e.V. in Berlin.

Die SpiFa e.V. stellte am Donnerstag mit seinen Mitgliedsverbänden klar, dass sich auch die Fachärztinnen und Fachärzte an der flächendeckenden Impfung der Bevölkerung beteiligen. „Die sehr einseitige Kommunikation in den Medien mit der Aussage, dass Hausärzte nun impfen würden, irritiere die Patienten“, so Lars Lindemann, Hauptgeschäftsführer des SpiFa e.V.

„Mit der Unterstützung durch 40.000 Facharztpraxen nimmt die Impfkampagne gemeinsam mit den Hausärzten in Deutschland nun richtig Fahrt auf. Durch die sichtbar steigenden Impfstoffmengen werden wir die in den letzten Wochen noch zu bewältigende Mangelsituation bald hinter uns lassen und die bisher notwendige Priorisierung kann zeitnah eingestellt werden“, erklärte Lindemann weiter.

Insofern unterstützt der SpiFa die Forderungen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, die eine diesbezügliche Forderung nach Beendigung der Priorisierung sobald das Impfen in den Arztpraxen angelaufen ist, bereits aufgestellt hat.

Die SpiFa richtet erneut einen Appell an alle Bürgerinnen und Bürger in Deutschland, sich impfen zu lassen und bekräftigt nochmals, dass mit der Entscheidung über die Zulassung durch die EMA, hochwirksame Impfstoffe zur Verfügung stehen. Dies gilt auch für das Vakzin von Astra-Zeneca.

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Unser kostenloses Service-Angebot der DIFA 1 App zur einfachen Erfassung von Effektivität und Sicherheit

Das DIFA Deutsches Institut für Fachärztliche Versorgungsforschung stellt allen Ärztinnen und Ärzten mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aber auch allen Impflingen die DIFA1 App zur einfachen Erfassung von Effektivität und Sicherheit der Impfstoffe zur Verfügung. In dieser Smartphone-App können nach einer Impfung Begleiterscheinungen und vor allem auch die Effektivität im Schutz vor Erkrankung – gerade auch vor dem Hintergrund der aufgetretenen Virusmutationen – einfach dokumentiert werden.

Über einen intelligenten Chatbot werden alle relevanten Informationen zum richtigen Zeitpunkt erfragt. Auffälligkeiten können unkompliziert geteilt werden.

Fünf Gründe für die DIFA1 App:

1.           Gesicherte Datengrundlage schafft Vertrauen

2.           Optimierung der Datenbasis hinsichtlich der Impfstoff-Effektivität

3.           Datenerfassungsmöglichkeit unabhängig vom Impfdatum

4.           Sichere Nutzung dank Zweifaktor-Authentifizierung

5.           Verifizierungsfähigkeit im Fall von Impfdurchbrüchen

Mit Sicherheit Impfen! Das WIR zählt!

Der SpiFa expandiert und begrüßt neues Mitglied
20.04.2021
Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) zieht Bilanz vom SpiFa-Fachärztetag 2021 und teilte im Anschluss an seine Mitgliederversammlung mit, dass der Berufsverband der Fachärzte für Angiologie Deutschlands e.V. (BVAD) als ordentliches Mitglied aufgenommen wurde. Der SpiFa wächst damit...
20.04.2021
Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) zieht Bilanz vom SpiFa-Fachärztetag 2021 und teilte im Anschluss an seine Mitgliederversammlung mit, dass der Berufsverband der Fachärzte für Angiologie Deutschlands e.V. (BVAD) als ordentliches Mitglied aufgenommen wurde. Der SpiFa wächst damit auf insgesamt 34 Mitglieder.

Der SpiFa diskutierte zwei Tage auf dem SpiFa-Fachärztetag 2021 mit rund 1.000 ‚digitalen‘ Besuchern über die Zukunft fachärztlicher Versorgung in Deutschland und warf einen Blick auf die Konzepte der Bundestagsfraktionen für die anstehende Wahl.

Bundesgesundheitsminister Spahn machte den Auftakt und bekannte sich in seiner Key-Note zum Freien Beruf Arzt, was der SpiFa außerordentlich begrüßt. Der Minister wies in seiner Ansprache auf die Leistungsfähigkeit und Effizienz unseres Gesundheitssystems hin, weshalb diese Struktur im Grundsatz auch erhalten werden soll. In der Diskussion zur GOÄ beschrieb Prof. Dr. Thüsing den langen und kontroversen Weg der Kommission des BMG zur Frage einer GOÄ. Zu den dringlichsten Forderungen des SpiFa gehört eine reformierte GOÄ als Basis für einen freien Beruf.

Auf der anschließenden Mitgliederversammlung am vergangenen Samstag wurde der Berufsverband der Angiologen Deutschlands e.V. (BVAD) als ordentliches Mitglied aufgenommen. Gleichzeitig teilt der SpiFa mit, dass die Mitgliederversammlung die Assoziierung der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie genehmigte, bereits zu Beginn des Jahres wurde über die Aufnahme des Berufsverbandes der Deutschen Radiologen e.V. (BDR) als ordentliches Mitglied entschieden.

Dazu erklärte Lars Lindemann, Hauptgeschäftsführer des SpiFa e., „Der SpiFa baut damit konsequent seine Stellung als größter fachärztlicher Dachverband in Deutschland weiter aus. Dies geschieht nicht allein zum Selbstzweck. Die Vertretung fachärztlicher Interessen innerhalb der ärztlichen Selbstverwaltung aber auch in der gesamten gesundheitspolitischen Landschaft wird immer wichtiger.“

Inhaltlicher Schlagabtausch auf dem SpiFa-Fachärztetag 2021 für ein Gesundheitswesen von morgen
12.04.2021
Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) diskutiert zwei Tage über die Zukunft fachärztlicher Versorgung in Deutschland und bittet mit Blick auf die Wahlen die Fraktionen im Bundestag um ihre Konzepte
12.04.2021
Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) diskutiert zwei Tage über die Zukunft fachärztlicher Versorgung in Deutschland und bittet mit Blick auf die Wahlen die Fraktionen im Bundestag um ihre Konzepte

Am 15. und 16. April 2021 bittet der SpiFa seine 33 Mitgliedsverbände, welche rund 160.000 Fachärzte in Klinik und Praxis vertreten, und alle relevanten Stakeholder im deutschen Gesundheitswesen sowie der Selbstverwaltung zum inhaltlichen Schlagabtausch auf dem SpiFa-Fachärztetag 2021; bereits zum siebten Mal in Folge.

Pandemiebedingt stellen sich die Fachärzte in Klinik und Praxis erneut im digitalen Format den Diskussionen rund um Corona, der Weiterentwicklung der Gebührenordnung Ärzte (GOÄ) sowie dem Thema Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen. Fest etablierter Programmpunkt ist auf jedem SpiFa-Fachärztetag der politische Diskurs mit allen Fraktionen im  Deutschen Bundestag, denen die Möglichkeit gegeben wird, ihre Konzepte für ein Gesundheitswesen zur Diskussion zu stellen.

Die Key-Note übernimmt erneut Herr Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, der sich anschließend den Diskussionspunkten der Fachärzte in Klinik und Praxis unter dem Schlagwort „Post-Corona“ gemeinsam mit dem Vorstand und Ehrenpräsidenten des SpiFa e.V. widmet.

Webinar-Programm ausgeweitet

Neben dem SpiFa-Fachärztetag 2021, welcher als Livestream angeboten wird, können die Teilnehmer an Online-Formaten und Webinaren teilnehmen. Zusammen mit dem Bündnis Junge Ärzte (BJÄ) wird die Sichtweise der jungen Ärzte-Generation unter anderem auf die elektronische Patientenakte beleuchtet. Erneut findet sich ein Angebot zum Thema Datenschutz und -sicherheit, in Kooperation mit dem Landeskriminalamt Berlin und dem Verband der medizinischen Fachberufe e.V. (VMF), im Programm. Abgerundet wird das Online-Angebot durch die Webinare des Deutschen Instituts für Fachärztliche Versorgungsforschung (DIFA) zu den Themen DIFA Science – Versorgungsforschung von Fachärzten für Fachärzte“ und „Digitales Impfmanagement – Prozessoptimierung in der Praxis“. Alle Informationen und die Möglichkeit zur kostenfreien Anmeldung sind zu finden unter: www.fachärztetag.de (Anmeldeschluss ist der 14. April 2021)

SpiFa weiter auf Wachstumskurs
31.03.2021
Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) wächst als größter fachärztlicher Dachverband von Berufsverbänden in Deutschland weiter und baut seinen Einfluss aus.
31.03.2021
Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) wächst als größter fachärztlicher Dachverband von Berufsverbänden in Deutschland weiter und baut seinen Einfluss aus.

Der SpiFa e.V. befindet sich weiter auf Wachstumskurs und gibt die Aufnahme des Berufsverbandes der Deutschen Radiologen e.V. (BDR) in den SpiFa als ordentliches Mitglied bekannt.

Gleichzeitig kündigte der Hauptgeschäftsführer des SpiFa e.V., Lars F. Lindemann an, dass der Verband in der anlässlich des 7. SpiFa-Fachärztetages (www.fachärztetag.de) in Berlin am 17. April 2021 stattfindenden Mitgliederversammlung des SpiFa e.V. über zwei weitere Aufnahmeanträge von Berufsverbänden entscheiden wird.

Der SpiFa e.V. unterstreicht damit seine Rolle als größter fachärztlicher Dachverband von Berufsverbänden in Deutschland. „Wir haben den Anspruch an uns selbst, unseren Einfluss in die ärztliche wie auch die gemeinsame Selbstverwaltung, aber auch im gesundheits- und wirtschaftspolitischen Berlin weiter auszubauen, um die Interessen von Fachärztinnen und Fachärzten in Klinik und Praxis noch deutlicher vertreten zu können.“, so Lindemann in Berlin.

In diesem Zusammenhang teilte der SpiFa e.V. ebenso mit, dass zur Verstärkung und Verbreiterung seiner Aktivitäten im klinischen Versorgungsbereich der „Ausschuss ärztliche Tätigkeit in der Krankenhausversorgung des SpiFa e.V.“ unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Marc Schmittner, Chefarzt am Unfallkrankenhaus in Berlin, und Herrn Prof. Dr. Max Heiland, Chefarzt an der Charité, neu aufgestellt wurde und man dort einen noch deutlicheren Schwerpunkt in der Arbeit des Verbandes setzten wird. „Auch hier werden wird unsere Aktivitäten weiter ausbauen und so gemeinsam mit den Mitgliedsverbänden des SpiFa e.V. standespolitisch gewichtiger für die in den deutschen Krankenhäusern tätigen Ärztinnen und Ärzte als Träger eines freien Berufes aktiv werden.“

Gleichzeitig nutzte Lindemann die Gelegenheit auf ein durch das Deutsche Institut für Fachärztliche Versorgungsforschung (DIFA) kostenfrei zur Verfügung gestelltes Tool zur Unterstützung der Beteiligung der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte bei der nationalen Impfkampagne hinzuweisen („DIFA1 App“). Mehr Informationen finden Sie unter www.difa-vf.de

Alle Informationen zum Programm des SpiFa-Fachärztetages 2021 am 15. und 16. April 2021 finden Sie unter www.fachärztetag.de

Fachärzte fordern Übernahme des Mehraufwandes der Hygienekosten
17.03.2021
Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) fordert die Krankenkassen auf, endlich den Mehraufwand der Hygieneverordnung zu übernehmen!
17.03.2021
Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) fordert die Krankenkassen auf, endlich den Mehraufwand der Hygieneverordnung zu übernehmen!

Seit 2012 gelten strikte Richtlinien der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO).

„Diese Hygiene-Maßnahmen und die Aufbereitung von Instrumenten und Medizinprodukten werden von den Vertragsärzten im Vertrauen auf Kostenübernahme der gesetzlichen Krankenkasse (GKV) konsequent erfüllt; zum Schutz unserer Patienten, aber auch von uns Ärztinnen und Ärzten“, so Dr. Axel Schroeder, Vorstandsmitglied des SpiFa. Mit dieser Qualitätssicherung tragen die Fachärzte zu einer ambulanten, qualifizierten und wohnortnahen Versorgung bei.

Die Hygienekosten sind laut einer Umfrage des Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung von 2018 ein signifikanter Kostenblock und betragen durchschnittlich 24.287 Euro. Deutliche Unterschiede ergeben sich bei der Kostenhöhe je nach Leistungsspektrum der Facharztpraxis. So liegen die Kosten bei den ambulanten Operateuren bei 53.281 Euro pro Jahr, in den Dialysepraxen sogar bei 116.823 Euro pro Jahr.

Trotzdem mangelt es nach wie vor an einer angemessenen Bewertung dieses vermehrten Hygieneaufwandes und der -aufbereitung. „Corona hat die Sensibilität für Hygiene stark gefördert. Schnell und unbürokratisch wurden Sondertöpfe bewilligt. Nun ist es überfällig, die Praxen auch dauerhaft finanziell zu entlasten“, so Dr. Schroeder weiter.

Erstes telemedizinisches Kinderwunschkonsil geht ab April an den Start
17.03.2021
Zwei im Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) organisierte Facharztverbände, der Berufsverband der Frauenärzte (BVF) und der Bundesverband Reproduktionsmedizinischer Zentren Deutschlands (BRZ) haben ein erstes telemedizinisches Kinderwunschkonsil auf die Beine gestellt. Die Ärztliche Vertragsgemeinschaft...
17.03.2021
Zwei im Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) organisierte Facharztverbände, der Berufsverband der Frauenärzte (BVF) und der Bundesverband Reproduktionsmedizinischer Zentren Deutschlands (BRZ) haben ein erstes telemedizinisches Kinderwunschkonsil auf die Beine gestellt. Die Ärztliche Vertragsgemeinschaft Deutschlands (ÄVGD), ein zum SpiFa e.V. gehörendes Unternehmen der Sanakey Gruppe, hat die Entwicklung als Dienstleister für die Abrechnung begleitet und wird das Konsil für die Beteiligten nach Inkrafttreten völlig papierlos abwickeln.

In den letzten Jahrzehnten ist die Entscheidung für oder gegen eine Schwangerschaft scheinbar planbarer geworden. Paare entscheiden selbst, wann sie Eltern werden möchten, jedoch geht der Kinderwunsch für viele dieser Paare nicht spontan in Erfüllung. Schätzungsweise jedes zehnte Paar in Deutschland ist ungewollt kinderlos, Tendenz steigend. Der unerfüllte Kinderwunsch hat viele Ursachen, die sowohl aufseiten der Frau aber auch aufseiten des Mannes liegen können. Seine Behandlung stellt daher ein komplexes Geschehen dar, das komplexe Fragestellungen aufwirft.

Dank einer strukturierten telemedizinischen Zusammenarbeit zwischen Gynäkologen und Reproduktionsmedizinern wird es ab April 2021 nun möglich sein, die medizinische Versorgung von ungewollt kinderlosen Paaren bereits im Vorfeld einer Behandlung zu unterstützen. Ein integrierter digitaler Zykluskalender und eine zertifizierte Videosprechstunde werden die Betreuung der Paare vereinfachen, verkürzen und verbessern. Die beiden Berufsverbände BVF und BRZ haben dafür das Kinderwunschkonsil mit digital-gestützten Versorgungsschritten entwickelt, das zum 1. April 2021 mit einer Vielzahl von Betriebskrankenkassen der BKK Vertragsarbeitsgemeinschaften an den Start gehen wird.

Die behandelnden Frauenärzte sind bei ungewollter Kinderlosigkeit die ersten Ansprechpartner. Sie sind es, die häufig vor der Entscheidung stehen, ob eine umfassende reproduktionsmedizinische Diagnostik und gegebenenfalls Maßnahmen der assistierten Reproduktion zum ersehnten Kind führen, oder ob bereits durch z.B. einen veränderten Lebensstil eine spontane Schwangerschaft erzielt werden kann und psychisch, physisch weitaus belastendere und kostspieligere Therapien nicht notwendig sind.

Reproduktionsmedizinische, strukturierte Bewertungsschemata, die im Kinderwunsch-konsil kollaborativ systematisch betrachtet werden, ermöglichen auf der Basis weniger Parameter, die Wahrscheinlichkeit des Eintritts einer Spontangravidität innerhalb des nächsten Jahres abzuschätzen. Dadurch kann bereits frühzeitig der Pfad für die zielführendste Behandlung bestimmt werden: bei unkomplizierten Fällen durch den ersten Ansprechpartner, alternativ durch die Überleitung zu Maßnahmen der assistierten Reproduktion in einem Kinderwunschzentrum.

Die ÄVGD und die Sanakey Contract haben als Tochterunternehmen des SpiFa für das Kinderwunschkonsil einen komplett papierlosen Prozess entwickelt. Das ist in dieser Form einmalig in Deutschland. Von der Vertragsteilnahme der Fachärzte, der Einschreibung der Patienten, der Durchführung des telemedizinischen Facharztkonsils, der Abrechnung mit den Krankenkassen, bis hin zur Auszahlung an die teilnehmenden Ärzte, ist der Prozess komplett digital aufgesetzt worden. Eine telemedizinische Anfrage über das Kinderwunschkonsil wird im Rahmen eines Selektivvertrages zur besonderen Versorgung (§ 140a SGB V) – KiWuKons-Versorgungsvertrag vergütet. Die Anmeldung zur Teilnahme am „KiWuKons-Versorgungsvertrag“ erfolgt auf elektronischem Weg über das Sanakey-Portal (www.sanakey-portal.de), die Dienstleistungs- & Service-Plattform der Sanakey Contract GmbH, einer 100%igen Tochtergesellschaft des Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa).

Corona-Impfung durch den Facharzt: Jede Praxis, die impft, zählt.
03.03.2021
Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) erklärt für seine Mitgliedsverbände, dass alle Ärzte für die Corona-Impfungen zur Verfügung stehen.
03.03.2021
Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) erklärt für seine Mitgliedsverbände, dass alle Ärzte für die Corona-Impfungen zur Verfügung stehen.

„Jeder Arzt kann impfen, will impfen und wird auch impfen“, sagt Dr. med. Dirk Heinrich, Vorstandsvorsitzender des SpiFa.

Entscheidend für die Durchführung der Impfungen ist die Liefermenge von ausreichend Corona-Impfstoff. Für den SpiFa ist es deshalb an der Zeit, dass sich der Bund, die Länder und die Apotheken mit der effizienten Verteilung des im Land vorhandenen Impfstoffes kümmern. „Wenn alle Arztpraxen von Haus- und Fachärzten eine Impfsprechstunde einrichten, können diese bei guter Organisation mindestens 10 Patienten täglich impfen; dann ist das Thema im Sommer durch“, bewertet Dr. med. Dirk Heinrich. „Wir rufen alle Ärztinnen und Ärzte in Deutschland auf, sich bei ihrer Kassenärztlichen Vereinigung zu melden, wenn sie impfen wollen. Gemeinsam werden wir das schaffen, lautet das Motto!“, so Dr. med. Dirk Heinrich weiter.

Angesichts ungenutzter Impfdosen und der Diskussion um die Wirksamkeit von Impfstoffen appelliert der SpiFa eindringlich an die Bedeutung des Impfens zur Bewältigung der Corona-Pandemie. „Wir weisen immer wieder darauf hin, dass der beste Impfstoff derjenige im Muskel des Impflings ist und jede öffentliche Debatte um die Effektivität der Impfstoffe entbehrlich ist, denn gemein ist allen Impfstoffen, dass sie tödliche und schwere Verläufe der Krankheit mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ausschließen und darauf kommt es jetzt ja wohl an, fasst Dr. med. Dirk Heinrich die Forderungen des SpiFa zusammen.

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Das DIFA Deutsches Institut für Fachärztliche Versorgungsforschung stellt allen Ärztinnen und Ärzten mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit zu den priorisierten Empfängern der neuen Impfstoffe gehören, die DIFA1 App zur einfachen Erfassung von Effektivität und Sicherheit zur Verfügung. In dieser Smartphone-App können nach einer Impfung Begleiterscheinungen und vor allem auch die Effektivität im Schutz vor Erkrankung – gerade auch vor dem Hintergrund der aufgetretenen Virusmutationen – einfach dokumentiert werden. Über einen intelligenten Chatbot werden alle relevanten Informationen zum richtigen Zeitpunkt erfragt. Auffälligkeiten können unkompliziert geteilt werden.

Fünf Gründe für die DIFA1 App:

1.           Gesundheitsfachpersonal schafft Vertrauen

2.           Optimierung der Datenbasis hinsichtlich der Impfstoff-Effektivität

3.           Datenerfassungsmöglichkeit unabhängig vom Impfdatum

4.           Sichere Nutzung dank Zweifaktor-Authentifizierung

5.           Verifizierungsfähigkeit im Fall von Impfdurchbrüchen

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Pressekontakt:

Oliver Spinedi
presse(at)spifa.de

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Dr. med. Dirk Heinrich

Vorstandsvorsitzender SpiFa

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Dr. med. Christian Albring

Stv. 3. Vorstandsvorsitzender SpiFa
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Jörg Karst

Mitglied des Vorstandes SpiFa

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Robert Schneider für den SpiFa e.V.
Robert Schneider für den SpiFa e.V.

Robert Schneider

Hauptgeschäftsführer SpiFa

(Fotograf: Die Hoffotografen)

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Dr. Weinhart_1_klein

Dr. med. Helmut Weinhart

Stv. 2. Vorstandsvorsitzender SpiFa

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Dr. med. Norbert Smetak

Mitglied des Vorstandes SpiFa

(Fotograf: Phil Dera)

Dr. med. Andreas Köhler für den SpiFa e.V.
Dr. med. Andreas Köhler für den SpiFa e.V.

Dr. med. Andreas Köhler

Ehrenpräsident SpiFa

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Dr. med. Dirk Heinrich

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Dr. med. Norbert Smetak

Mitglied des Vorstandes SpiFa

(Fotograf: Phil Dera)

 

Jörg Karst

Mitglied des Vorstandes SpiFa

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Dr. med. Andreas Köhler für den SpiFa e.V.
Dr. med. Andreas Köhler für den SpiFa e.V.

Dr. med. Andreas Köhler

Ehrenpräsident SpiFa

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Robert Schneider für den SpiFa e.V.
Robert Schneider für den SpiFa e.V.

Robert Schneider

Hauptgeschäftsführer SpiFa

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